Die Kurzfassung der Praxistipps für Verbraucher
- Möglichst oft Leinöl verwenden. Frisch kaufen (Bioladen oder frisch-Versand) und im Kühlschrank aufbewahren. Gute Verwendungsmöglichkeiten finden, z.B.: Immer einen Schuss davon zum Salat. Sehr gut ist es über Gemüse und zu Kartoffeln. Einen Schuss davon zu fertiggekochten Saucen geben (Spaghetti). Das hilft den Rückstand an omega-3 im Körper auszugleichen. Tipp: hat der Laden das Leinöl nicht im Kühlschrank - suchen sie sich einen anderen.
- Die (billigen und verbreiteten) Omega-6 Pflanzenöle auf maximal die 5-fache Menge des gegessenen Leinöls reduzieren. Besser noch auf 1 zu 1. Dazu gehören: Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Distelöl, fast alle langlebigen Öle im Handel, Ausnahme: Olivenöl.
- Hauptsächlich Olivenöl verwenden für Salate und zum Erhitzen. Nur "nativ extra" (früher "extra vergine") kaufen, denn dadurch erhält man eine gesichert gute Qualtiät zu einem guten Preis.
- Tierische Fette (auch Milchfett) einschränken auf max. 2/3. Da sind auch die ganzen versteckten Fette drin. Öfters mal Olivenöl statt Butter nehmen. Hanf und Leinöl als Sauce probieren. Milchfett ist dabei besser als Schlachtfett (wegen kurz-/mittelkettigem Anteil).
Dadurch den Anteil an gesättigtem Fett verringern. Das bedeutet: lieber mageres Fleisch mit leckerem Pflanzenöl in der Sauce. - Zum braten Butterschmalz, Olivenöl, Palmfett, Palmöl oder Kokosöl verwenden. Die sind stabil(er) bei Hitze.
Das hilft giftige Trans-Fettsäuren vermeiden. Eventuell Vitamin E schon beim Kochen verwenden. - Kohlenhydratzufuhr (Zucker) drosseln. 80 % davon wandelt der Körper erstmal in (gesättigtes) Fett um.
- Alles wo draufsteht "gehärtete Fette" meiden. ("Normale" Chips, manche Fertigsaucen, Margarine)
Das ist wichtig um giftige Trans-Fettsäuren zu vermeiden.
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