Die Fernsehsendung Vitaminfalle
Unter 'Vitaminfalle' verstehen wir (teils unerwartete) Effekte und Probeme, die durch Unterversorgung, aber auch Überversorgung mit bestimmten Vitaminen auftreten können.
"Die Vitaminfalle" hiess auch eine Fernsehsendung, der Serie "betrifft" (einen Artikel dazu finden Sie hier).
Die Fernsehsendung kritisiert die Einnahme künstlicher Vitamine . Das ist in vielen Fällen sehr berechtigt - weil die künstlich hergestellten, oder "stabilisierten" Vitamine eben die natürlichen nicht ersetzen können. Sie können zwar extreme Mängel abfangen, aber oft keine optimale Versorgung gewährleisten. Und zwar auch nicht, wenn man sie hoch dosiert. Im Gegenteil: wenn man ein künstliches Vitaminpräparat hoch dosiert kommen oftmals negative Folgen zum Vorschein. Und zwar dann, wenn sie die natürlichen Vitamin-Versionen verdrängen und dadurch unwirksam machen.
Leider bietet die Fernsehsendung keine Lösung an. Es wird auf "normale" und "ausgewogene" Ernährung verwiesen und als Beleg die Nationale Verzehrsstudie II (2005-2006) hier online zum Nachlesen präsentiert. Gerade diese Studie belegt aber, dass bei vielen Vitaminen in Deutschland eine Unterversorgung gegeben ist. Insbesondere bei den Vitaminen E, D, B1, B2, C, Folsäure, wie bei Calcium, Magnesium, Eisen und Zink erreicht ein Großteil der Deutschen die empfohlene tägliche Zufuhr nicht, obwohl viele der Befragten Nahrungsergänzungemittel eingenommen haben, was mit einberechnet wurde.
Beispielsweise bei Vitamin E erreichen 48% der Befragten nicht die empfohlene Zufuhr. Damit wären zwar 52% gut versorgt, aber unter den verbleibenden 48% sind auch viele, die schlecht versorgt sind - besonders Arme, Studenten und Ältere.
Aber - es gibt natürliche und wirksame Alternativen... Lesen Sie hier, was sie woanders nicht so leicht finden.
Los gehts mit "Was ist überhaupt ein Vitamin".
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