Für die Erforschung der Prostaglandine wurde 1982 der Nobelpreis verliehen
Seit dem Nobelpreis 1982 hat sich viel Forschung mit den Eicosanoiden beschäftigt. Leider können trotzdem heute nur wenige Ärzte und Wissenschaftler mit dem Begriff etwas anfangen. Besonders in Deutschland. Fast die ganze verfügbare Literatur ist auf englisch.
Eicosanoide sind hormonähnliche Substanzen, die in jedem Moment in jeder Körperzelle aus essentiellen Fetten gebildet werden. Man kann sie kaum als Medikament verabreichen, weil sie sehr kurzlebig sind.
Beispiel: In der westlichen Welt sterben z.B. ca. 40 Prozent aller Menschen an Herz/Kreislaufkrankheiten (z.B. Herz-Infarkt). Werden die falschen Eicosanoide produziert (z.B. "schlechte" Thromboxane) bewirkt dies eine verstärkte Verklumpung von Blutplättchen. Blutgefäße können sich verengen oder Pfropfen entstehen. Infarkt droht.
Welche Eicosanoide produziert werden kann durch die Auswahl (und Prozentverteilung) der aufgenommenen Fette und Öle sehr stark beeinflusst werden.
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